Eduardo Ojeda
11. November - 2. Dezember 2017
Empfang: Donnerstag, 16. November 2017, 18-20 Uhr
AnfragenDie vielen Möglichkeiten, wie Farbe, Textur und Ton Gedanken und Gefühle vermitteln können, sind von zentraler Bedeutung Eduardo Ojeda's Kunst. Von Porträts und Landschaften bis hin zu rein abstrakten Bildern, in denen subtile Farbverschiebungen im Mittelpunkt stehen, sind seine Gemälde eine unverwechselbare Kombination aus Ruhe und Aktivität. Er zeigt uns abwechselnd die Außenwelt und ein ausdrucksstarkes Innenuniversum und balanciert die beiden geschickt zu einer kraftvollen Wirkung aus. „Ich versuche nicht, eine Landschaft oder eine Figur darzustellen“, sagt er. „Mich interessiert mehr, wie der Verstand reagiert, Ruhe in der Beobachtung, keine Analyse, kein Urteilen.“
Ojeda erweckt diese Mischung in einer großen Auswahl an Medien zum Leben. Er drückt sich durch die flüssige Qualität von Tinte auf Papier sowie die kühne Solidität von Acryl auf Leinwand aus. Mit Pinseln, Messern und seinen Händen, um seine Farben aufzutragen, verleiht er jedem Bild eine starke physische Präsenz. Beeinflusst von solchen artists wie Mark Rothko und Helen Frankenthaler fügt er seinen eigenen Sinn für Schärfe und Klarheit hinzu und macht seine Arbeit zu etwas völlig Neuem. Das artist lebt und arbeitet in Mexiko.