Alexander Maria Lohmann
4. Dezember - 8. Dezember 2019
Empfang: Donnerstag, 1. Januar 1970, 18-20 Uhr
AnfragenFotograf aus Österreich, der mit extremen Kontrasten arbeitet Alexander Maria Lohmann verdichtet Emotionen und setzt sie in einen neuen Rahmen. Lohmann verwebt seine Themen und schafft Kompositionen, die traumartig und kaleidoskopisch sind. Auf Reisen in abgelegene, karge Gegenden baut er oft sein Lager auf und wartet auf seinen perfekten Moment, um selbst unter widrigsten Bedingungen zu fotografieren. "Meine Fotokunst ist wie das Denken in Bildern. Alle Eindrücke meiner Reisen fügen sich zu einem Ganzen."
Lohmann begann seine fotografische Laufbahn nach 13 Jahren als erfolgreicher Unternehmer. Mit dieser Perspektive und seinem Interesse an der Wachstumsfähigkeit des Geistes versucht er, die Emotionen des Betrachters zu wecken, indem er sowohl Faszination als auch Verwirrung hervorruft und sein Publikum aus seiner Komfortzone herausfordert. Ansichten von Millionenstädten und Szenen aus der afrikanischen Wildnis werden zu neuen Bildwelten verschmolzen, die von unverblümten Gegenüberstellungen durchdrungen sind, ähnlich den Brüchen und Grenzen, mit denen die Gesellschaft im Alltag konfrontiert ist. Beim Durchbrechen dieser Barrieren offenbart sich die überwältigende Ruhe, Stärke und Erhabenheit eines Augenblicks.