
Christine Stettner
4. Dezember - 8. Dezember 2019
Empfang: Donnerstag, 1. Januar 1970, 18-20 Uhr
AnfragenChristine Stettner untersucht Themen rund um Freiheit und Unabhängigkeit in ihren Acryl- und Mixed-Media-Gemälden. Stettner stellt Geschichten dar, die sich um zwischenmenschliche Beziehungen, Wahrnehmungen, Erfahrungen und unausgesprochene Fragen drehen, und schafft ein Wechselspiel zwischen Thema und Technik, indem sie experimentiert, aber auch bewusst eine Idee durch ihr Medium präsentiert. In ihren Abstraktionen, einer ungewohnten Form der Bilder, wird der Betrachter angeregt, unterschiedliche Ausdrucksmöglichkeiten zu betrachten.
Ungeachtet der Provokationen, die sie hervorrufen will, steht die Verspieltheit im Mittelpunkt von Stettners Werk; Sie jagt die Geheimnisse der Menschheit, die direkt unter der Oberfläche unserer illusorischen Welt verborgen sind. Zu den beliebten Figuren in Stettners Stücken gehören das Fantastische und das Skurrile, wenn sie ihre Arbeit, die oft mit durchscheinenden blauen und roten Pigmenten übersät ist, mit einer reichen Bildsprache von geschmeidigen, tanzenden Figuren, Insekten und Pflanzenformen, die menschliche Qualitäten annehmen, und dem Jenseitigen überlagert. „Malen ist für mich eine Welt aus Farben, Formen, Klängen und Sprache. Die Fantasie hat Flügel.“ Stettner lebt in Deutschland, wo sie ausgiebig ausgestellt hat.