
Diana Linsse ist ein deutscher Maler, der schon immer von Bildern fasziniert war. Linsse ist in erster Linie eine abstrakte Malerin, obwohl sie wie Picasso glaubt, dass „alles, was man sich vorstellen kann, real ist“. Sie malt, indem sie Modellierpaste, Acrylfarbe, Tusche, Pastelle und Kohle auf die Leinwand schichtet. Sie löst Objekte und Formen aus ihrem gewohnten Kontext und arrangiert sie in neuen Umgebungen. Dadurch erhofft sich Linsse unerwartete neue Harmonien und Beziehungen von Form und Farbe. Die Produkte dieser Methode sind schöne improvisierte Landschaften wie „Wurzeln und Flügel“ und "Fluss," unter anderen.
Linsse fühlte sich schon immer von Natur aus zur Malerei hingezogen. Sie fing als Teenager damit an, erlebte jedoch eine große Enttäuschung, als sie bei einem wichtigen Kunstwettbewerb den vierten Platz gewann. Während die drei Gewinner an renommierte Kunstuniversitäten gingen, entschied sie sich für eine andere Studienrichtung. Aber obwohl sie von der Malerei weg wollte, wollte die Malerei nicht von ihr weg. Linsse fühlte sich nicht zufrieden, bis sie als Erwachsene wieder ganztägig zur Malerei zurückkehrte.