
Julius L. Meyers Die Kunst ist stark von seinem trikulturellen Erbe und seinen Wurzeln in Albuquerque, NM, beeinflusst. Seine Bilder fesseln den Betrachter durch seine oft skurrilen Tierdarstellungen. Hähne, Pfauen, Kaninchen und Schweine schmücken seine Leinwand in leuchtenden Farben und fantasievollen Hintergründen. Er bringt Humor in seine Arbeit und vergleicht sie mit „psychedelischen Tieren aus New Mexico mit einem kollektiven Bewusstsein“.
Inspiriert von 30 Jahren Arbeit in der Fertigung hat Meyer Formen hergestellt und die fertigen Formteile auf Leinwand geklebt. „Experimente steigern meine Kreativität“, sagt Meyer und bemerkt: „In der Vergangenheit schufen Künstler einen realistischen 3D-Look auf Leinwand und nannten ihn Trompe-l'oeil. Ich bin noch einen Schritt weiter gegangen, indem ich echte 3D-Bilder auf Leinwand erstellt habe.“ Meyers Kunstfertigkeit nimmt viele Formen an, wie zum Beispiel die Schauspielerei im Film „Red Dawn“. Er ist auch in der Dokumentation „The Band From Far Away“ zu sehen, in der er die Reise erzählt, die er mit seinen Brüdern unternahm, als sie jünger waren, um in ihrer Band in „The Gong Show“ aufzutreten – als Aliens verkleidet. Laut Meyer „inspiriert dieses kreative Ventil meine Kunst, weil es mir erlaubt, über den Tellerrand hinaus zu denken.“