Nadia Liz Estelas Arbeit bringt die Ideen, Konzepte und vorgefassten Meinungen von Migration und Erinnerungen ans Licht. In einer fragmentierten Bildsprache erforscht sie Rasse, Klasse und Geschlecht, während sie die Migrationserfahrung als transformative Erfahrung verkörpert, die um das Verlorene trauert und sich nach dem sehnt, was war.

Estela glaubt, dass die Behinderung von Bildern und Informationen bei der Kommunikation im visuellen Dialekt wesentlich ist, da dies mit unserer mitschuldigen Rolle als Betrachter zusammenhängt. Das Verbergen und Hervorheben lädt den Betrachter ein, eigene Erfahrungen und Bezugsrahmen zu entschlüsseln und mit dem Bild zu vermischen.