Jennifer Faun Manne

Bestimmte Fluiditäten

3. Januar - 24. Januar 2023

Empfang: 5. Januar 2023, 18:00 - 20:00 Uhr

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Faun Manne ist Malerin und Modedesignerin und lebt im Großraum Chicago. Nachdem Manne mehr als zwanzig Jahre lang in der Modebranche gearbeitet hatte, eignete er sich eine genaue Kenntnis des weiblichen Körpers an. Sie untersucht eine Kombination aus lebenden Modellen und physischen Referenzen und baut ergreifende Collagen, die die Objektivierung von Frauen anprangern. Manne beschreibt ihre Technik als „Malen ohne Farbe“, die darin besteht, figurative Kompositionen aufzubauen, indem sie Zeitschriftenausschnitte, Seidenpapier oder buntes Papier übereinander legt und mit Acrylfarbe den letzten Schliff verleiht. Ohne Leben starren ihre Motive mit leeren Augen ins Nichts, wie Schaufensterpuppen in einem Schaufenster. Im Tätowiere mich Serien zum Beispiel sind die Figuren mit Pulp-Art-Bildern aus Büchern verkleidet, die Frauen stark sexualisieren und erniedrigen. Manne verwendete seltene Originalpublikationen, die sie aus verschiedenen Online-Quellen recherchierte. Die Bilder sind Darstellungen der entmachtenden Sicht auf Frauen, die als Gebrauchsgegenstände betrachtet werden, die eher Puppen als denkenden Wesen ähneln. Fast eindringlich in ihrer Offenheit jagen uns die Figuren einen Schauer über den Rücken. Manne möchte, dass wir tief in die gläsernen Pupillen der Models blicken, damit wir ihre Menschlichkeit hinter ihren hohlen Plastikpanzern erkennen können.

Ausgewählte Kunstwerke
Der Horror! Der Horror!
Der Horror! Der Horror!
Laut weinen
Laut weinen
Flug
Flug
Neuer Luxus (gerahmt)
Neuer Luxus (gerahmt)

Jennifer Faun Manne

Bestimmte Fluiditäten

3. Januar - 24. Januar 2023

Empfang: 5. Januar 2023, 18:00 - 20:00 Uhr

Der Horror! Der Horror!
Der Horror! Der Horror!

24" x 18"

Laut weinen
Laut weinen

30" x 20"

Flug
Flug

30" x 20"

Neuer Luxus (gerahmt)
Neuer Luxus (gerahmt)

27" x 21"

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Faun Manne ist Malerin und Modedesignerin und lebt im Großraum Chicago. Nachdem Manne mehr als zwanzig Jahre lang in der Modebranche gearbeitet hatte, eignete er sich eine genaue Kenntnis des weiblichen Körpers an. Sie untersucht eine Kombination aus lebenden Modellen und physischen Referenzen und baut ergreifende Collagen, die die Objektivierung von Frauen anprangern. Manne beschreibt ihre Technik als „Malen ohne Farbe“, die darin besteht, figurative Kompositionen aufzubauen, indem sie Zeitschriftenausschnitte, Seidenpapier oder buntes Papier übereinander legt und mit Acrylfarbe den letzten Schliff verleiht. Ohne Leben starren ihre Motive mit leeren Augen ins Nichts, wie Schaufensterpuppen in einem Schaufenster. Im Tätowiere mich Serien zum Beispiel sind die Figuren mit Pulp-Art-Bildern aus Büchern verkleidet, die Frauen stark sexualisieren und erniedrigen. Manne verwendete seltene Originalpublikationen, die sie aus verschiedenen Online-Quellen recherchierte. Die Bilder sind Darstellungen der entmachtenden Sicht auf Frauen, die als Gebrauchsgegenstände betrachtet werden, die eher Puppen als denkenden Wesen ähneln. Fast eindringlich in ihrer Offenheit jagen uns die Figuren einen Schauer über den Rücken. Manne möchte, dass wir tief in die gläsernen Pupillen der Models blicken, damit wir ihre Menschlichkeit hinter ihren hohlen Plastikpanzern erkennen können.

Der Horror! Der Horror!
Der Horror! Der Horror!
Laut weinen
Laut weinen
Flug
Flug
Neuer Luxus (gerahmt)
Neuer Luxus (gerahmt)
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Die Unendlichkeit der Gedanken
50" x 50" - Acryl auf Leinwand
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