Ein spanischer Maler aus Madrid, Ignatius sieht seine Bilder als Mittel der ausdrucksstarken Kommunikation, und mit jedem Stück malt er, um die Monotonie der 2-dimensionalen Welt zu durchbrechen. Sein Ziel, die Gedanken der Betrachter einzufangen und zu fesseln, treibt seine Arbeit an, sodass seine Bilder Erinnerungen und echte menschliche Verbindungen hervorrufen. Ignatius wuchs in Madrid bei seinem Mathematiker-Vater auf, der auch Maler war. Als kleiner Junge machte ihn sein Vater mit dem spanischen Informel oder Abstrakten Expressionismus bekannt und seitdem denkt und sieht Ignatius Kunst auf diese Weise. Als seine Karriere aufblühte, kam er der informellen Bewegung mit anderen bemerkenswerten spanischen Künstlern wie Antonio Tapies, Lucio Muñoz und der Paso-Gruppe sehr nahe. Mit Reisen entwickelte sich sein Prozess und er interessierte sich sehr für die Unterschiede des soziokulturellen Verhaltens zwischen Männern und Frauen auf der ganzen Welt. Heute malt er, um die weiblichen und männlichen Emotionen ohne patriarchalische Vorurteile zum Ausdruck zu bringen. Sein Ziel ist es, den Zuschauern die reinste Version weiblicher Emotionen und feministischer Kunst zu zeigen. Mit seinen Mixed-Media-Gemälden dekonstruiert Ignatius Mythen und setzt rohe Emotionen frei, sodass alle, die sie betrachten, bestimmte Bedeutungen und Empfindungen erhalten.